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Waldheim 2016

Wer am ersten Wahlheimtag 2016 das Waldheimgelände betreten wollte, durfte auf keinen Fall eine Neigung zur Seekrankheit haben! Nachdem man nämlich ein großes, schweres Tor passieren konnte, musste man sich sogleich in ein stattliches Wikingerboot begeben und wurde in einer aufregenden Schifffahrt über das wogende Waldheimgelände zur großen Wiese geschippert. Das Waldheim 2016 stand ganz im Zeichen der Wikinger und plötzlich gab es auch nur noch solche auf dem Gelände, in groß und klein, versteht sich.

Schon beim Eröffnungsgottesdienst am Sonntag vor Waldheim-Beginn, war beim Anspiel in der Kreuzkirche ein Kind unterwegs, welches durch die verschiedensten Kulturen reiste. So wie die Wikinger vor vielen Jahren. Die waren nämlich nicht im entferntesten nur das Kriegervolk, für die sie viele Leute halten; die Wikinger waren sehr vielfältige, reiselustige und fingerfertige Gesellen und Gesellinnen.

So ergaben sich auf dem Waldheimgelände bald ganze zehn verschiedene Wikinger-Gilden; es gab Schiffsbauer, Jägerinnen, Fischer, Lichtzieherinnen und andere Experten. Sie standen sich zum ersten Mal bei der großen Wikinger-Spielstraße gegenüber und versuchten sich unter anderem im Wikingerschach oder Schatzraub. Die Wikinger-Kinder und Mitarbeiter gingen in diesem Jahr außerdem zum Thing, wenn es in manch anderen Jahren Zeit für den Treppentreff war.

In verschiedensten Hobbygruppen konnten alle Wikinger die neuesten kreativen und aktiven, für das Wikingerleben sehr wichtigen Dinge lernen. Am Samstag der ersten Wochen war das Gelände sogar noch voller als sonst! Beim Elternhobbygruppen-Tag erlernten auch die Wikingermamas und -papas, Omas und Opas und wen man sonst noch so mitbringen wollte, die verschiedensten Fähigkeiten und Fertigkeiten; Körbe flechten, Pfeifen schnitzen, Kämpfen wie die Wikinger und sogar das Bauen eines Räucherofens für die zukünftigen Waldheimjahre.

Und weil irgendwann plötzlich ein alter Wikinger auf dem Waldheimgelände auftauchte, der sich darüber beschwerte, dass die Wikingerkinder noch nicht genügend Erfahrungen gesammelt hätten, zog die gesamte Wikingerschaft los! Es gab ein spannendes Geländespiel im Wald, bei dem sichverschiedene Wikingergruppen aufregendsten und schwersten Aufgaben stellen duften. Zum Glück gab es in jeder Gruppe und für jede Aufgabe einen Experten oder eine Expertin, so konnten alle Clanmitglieder sich gegenseitig helfen oder etwas neues beibringen.

Gegen Ende des Waldheims ging es im Märchenspiel nochmal richtig hoch her, als in einem geteilten Wikingerdorf um die Dorfherrschaft gestritten wurde. Zwei Wikinger-Kinder schafften es zum Glück, die erwachsenen Wikinger davon zu überzeugen, die beiden Dorfhälften wieder zu vereinen.

Und so konnte ein spannendes und aufregendes Wikinger-Waldheim in einer großen Gemeinschaft Ausklang finden.