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Waldheim 2011












Das Waldheim 2011 stand ganz unter dem Motto Weltall. Am ersten Tag wurden die ca. 140 Kinder auf einer Rollbahn durch die Schleuse ins Waldall befördert. Im Waldall angelangt, schlossen sie sich zu verschiedenen Raumstationen zusammen.


Von nun an ging die Entdeckungsreise in die unendlichen Weiten des Weltalls los. Zwei Wochen lang wurden Raketen und Aliens gebastelt, Versuche zur Umlaufbahn, Schwerkraft und Flugbahnen gemacht und Expeditionen in verschiedene Winkel der Galaxie unternommen. Viele Kinder hatten außerdem Spaß selbst etwas vorzuführen und dabei hat es ihnen nicht an Kreativität und Bezug zum Motto gefehlt. Es gab eine spacige Tanzaufführung, ein Lied wurde schauspielerisch untermalt und ein eigen entwickeltes Theaterstück mit viel Spaß aufgeführt.


Der galaktische Höhepunkt war aber mit Sicherheit der Rollenspieltag. An diesem Tag passierte etwas schreckliches: Als nach einem riesigen Krach im Amphitheather, alle nach draußen eilten, stand dort ein außerirdisches Raumschiff, das offensichtlich bruchgelandet war. Glücklicherweise war den zwei fremdartigen Wesen, die in dem Raumschiff waren, nichts passiert. Sie entpuppten sich auch noch als friedliche Außerirdische, die unsere Hilfe brauchten, um ihr Raumschiff wieder startklar zu machen. So zogen die Kinder los um sich in verschiedenen Stationen zu Physikern, Astronauten, Wissenschaftlern und Ingenieuren ausbilden zu lassen.


Über den Tag hinweg mussten also Hindernisparcours bewältigt, Miniraketen gestartet und vor allem das Raumschiff wieder repariert werden. Motiviert werden mussten die Kinder dabei nicht, wobei die zwei Außerirdischen mit ihren vielen Eigenarten, wie zum Beispiel dem „Hallo sagen“- umdrehen, Po raus und dann kräftig mit dem Hintern wackeln - immer wieder für Lacher und Unterhaltung sorgten. Die knapp 140 Waldheimkinder schafften es rechtzeitig zum Abend die Rakete, die aus Kartons auf der großen Wiese aufgebaut wurde, zu reparieren und sie sogar noch mit einigen Extras, wie Kommunikationsrohren und Navigationshilfen, auszustatten. So konnte dann, am Ende dieses aufregenden und spannenden Tages, die Rakete gestartet werden und die Außerirdischen flogen glücklich wieder nach Hause...